Die Bedeutung des Internets im Alltag wächst stetig, und damit verschiebt sich auch das bürgerschaftliche Engagement vermehrt in den digitalen Raum. Gleichzeitig besteht ein hoher Bedarf an gesellschaftlichem Engagement im digitalen Zeitalter, sei es im Bereich des Jugendschutzes oder bei der Unterstützung älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Um diesem Bedarf gerecht zu werden, setzt sich die Regierung für die Förderung digitalen Engagements ein und ergreift verschiedene Maßnahmen:

  • Stärkung bestehenden ehrenamtlichen Engagements: Die Regierung unterstützt ehrenamtliche Organisationen dabei, digitale Werkzeuge effektiver einzusetzen. Dies kann beispielsweise die Nutzung digitaler Plattformen zur Gewinnung neuer Mitglieder oder zur Koordination von Hilfeleistungen in Notfällen umfassen.
  • Förderung der politischen Bildung: Digitale Angebote werden entwickelt und gefördert, um das Verständnis für politische Prozesse zu vertiefen und das Interesse an politischem Engagement zu steigern.
  • Generationsübergreifende Medienkompetenz: Das freiwillige Engagement zur Förderung der Medienkompetenz im Internet und anderen neuen Medien wird gestärkt. Dies ist besonders wichtig, um Menschen unterschiedlichen Alters den sicheren Umgang mit digitalen Technologien beizubringen.
  • Modellprojekt „Freiwilliges Soziales Jahr Digital“: Die Regierung plant die Durchführung dieses Projekts, um junge Menschen zu ermutigen, ihre digitalen Fähigkeiten gemeinnützigen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Das Ziel ist es, wegweisende Erfahrungen zu sammeln und bewährte Praktiken zu entwickeln, wie digitale Kompetenzen zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt werden können.

Durch diese Maßnahmen wird das digitale Engagement gefördert und die Bürgerinnen und Bürger ermutigt, aktiv am gesellschaftlichen Leben im digitalen Zeitalter teilzunehmen.

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